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Durch die Chemische Landesuntersuchungsanstalt Heilbronn wurde bereits 1958 belegt, dass das Spülwasser der Verursacher von Urinstein ist. Genauer gesagt sind es die Kalzium– und Magnesiumkarbonate des Spülwassers. Der Urin ist lediglich der Katalysator, der diesen Vorgang auslöst.
Ausführlich beschäftigte sich Karl Grasmeier in seinem 1989 erschienenen Kommentar zur DIN 1986 mit diesem Thema. Ein gewisses Verhältnis von Urin und Spülwasser ist Voraussetzung, damit sich Urinstein überhaupt bilden kann. Dies ist der Grund warum die Inkrustationen in der Regel auch nur in den Anschlussleitungen der Urinale auftreten.
In den Fall– und Sammelleitungen kommt von den anderen Verbrauchern soviel Wasser hinzu, dass das Mischungsverhältnis nicht mehr gegeben ist.
Der Begriff Inkrustation darf nicht mit dem Verschlammen verwechselt werden.
Innerhalb der Siphone bei wasserlosen Urinalen gibt es wegen der fehlenden Wasserspülung und den relativ geringen Mengen Urin nur geringe Strömungsgeschwindigkeiten. In den Siphoneinsätzen und Membranen führt dies unweigerlich zur Sedimentation von Feststoffen (Staub, Schamhaare, Medikamente, Inhaltsstoffe aus dem Blut, die über Urin ausgeschieden werden usw.) und damit zum Verschlammen und Verstopfen. Unsere Urinalanlagen ohne Wasserspülung müssen daher entsprechend der Pflegeanleitungen täglich gereinigt und regelmäßig gewartet werden.
Bei jedem Urinal verbleibt mehr oder weniger sichtbar ein Rest des Urins auf der Oberfläche. Auf jeder unbehandelten Oberfläche sind Bakterien vorhanden. Diese vermehren sich millionenfach, zersetzen den Urin und es entsteht der allseits bekannte, unangenehme Geruch.
Die Geruchsbildung wird verhindert, indem wir unsere Urinale mit einem biologisch abbaubaren Desinfektionsmittel imprägnieren. Dieses verhindert die Vermehrung der im Urin vorhandenen Bakterien und damit die Entstehung der unangenehmen „Düfte“. Gleichzeitig sorgt das Desinfektionsmittel nachweislich für permanenten Bakterienabbau.